Genmaterial aufbewahren
Auch wenn es den Eltern nicht zu wünschen ist, so kann es doch vorkommen, dass auch bei einer späteren Schwangerschaft wieder Komplikationen auftreten können.
Da gewisse Krankheiten und Ursachen noch zu wenig bekannt sind bzw. erst erforscht werden müssen, wird den betroffenen Eltern oft eine Genanalyse empfohlen. Bei solchen Untersuchungen kann es sinnvoll sein, wenn Genmaterial von beiden Kindern vorhanden sind.
Genmaterial kann heutzutage sehr einfach aufbewahrt werden. Dazu wird ein Stück Haut an der Ferse entnommen. Es wird ohne ihr Einverständnis auch noch nicht analysiert sondern nur konserviert.
Für Teilnahmen an Studien wie die „Massively parallel sequencing for gene discovery in lethal fetal discovery“ der Universität Basel bedingen, dass Genmaterial beider Kinder vorhanden ist. Eine Überlegung, die sich die meisten Eltern bei der Geburt ihres ersten Sternenkindes noch nicht machen und später ohne Genmaterial keinen Zugang mehr dazu haben.